vor Sanierung Reinigung - nur bei gut gereinigten Rohren optimaler Verbund des Harzes mit der Rohrwandung
Sofern Scherben oder spitze Gegenstände in das Rohr einragen, müssen diese beseitigt werden (z. B. Fräsroboter)
Liner auf die richtige Länge zuschneiden
Mischen des Harzes - sobald Harz und Härter zusammengeführt sind, beginnt die Verarbeitungszeit
Liner imprägnieren - mit Imprägnieranlage
mit Vakuumpumpe Luft aus dem Liner ziehen - Vermeidung von Lufteinschlüssen und gleichmäßiges Tränken ermöglichen
gemischtes Harz in den Liner füllen - Folie auf der Außenseite bildet Auslaufschutz
Harz gleichmäßig in die Schlingenstruktur einarbeiten - Farbe der Harze bietet bei der Imprägnierung optische Unterstützung (Durchfärbung)
Einbau des Inliner in das Rohr (Inversionsverfahren) mit Inversionstrommel (Druckluft) oder Wassersäule (Wasserschwerkraft) - im Stülpverfahren einlaufen lassen
Liner legt sich an der bestehenden Rohrwandung an
Aushärtezeiten der Epoxidharze von der Umgebungstemperatur abhängig (Kaltaushärtung)
durch Einsatz eines Warmwasserheizsystems (Hotbox) oder Wasserdampfsystem können sehr kurze und konstante Aushärtezeiten erreicht werden (Warmaushärtung)
nach der Aushärtung Überprüfung der Sanierungsstrecke mit TV-Inspektion und Dichtheitsprüfung